Eigenbluttherapie mit PRP, Exokine

Eigenbluttherapie mit PRP, Exokine

Injektionen mit Eigenblut

Erstmals angewendet wurde die Eigenbluttherapie in den 1970er Jahren bei regenerativen medizinischen  Behandlungen. Grundlage der PRP-Therapie war die Entdeckung von Wachstumsfaktoren und weiteren Inhaltsstoffen des Blutplasma. Blutplasma besteht zu 91% aus Wasser. Die restlichen Bestandteile sind wertvolle Ausgangsstoffe für zahlreiche Medikamente. Und in hochkonzentrierter Form wird das plättchenreiche Plasma (PRP) für regenerative und verjüngende Eigenblutinjektionen verwendet.

Im Laufe von über 50 Jahren wurden die Einsatzgebiete von PRP (Plateled Rich Plasma) immer vielfältiger. Neben der Behandlung chronischer Wunden bewährte sich die Injektion mit Eigenblut z.B.: in der Orthopädie, Sportmedizin, Augenheilkunde und Kieferchirurgie.

In der Ästhetischen Medizin ist die PRP Eigenbluttherapie seit 2013 sehr populär. Die Injektionsbehandlung mit PRP und Exokine bzw. PRP Plus gilt inzwischen als effektive & einfache Behandlungsmethode gegen Hautalterung und gegen Haarausfall.

Ergebnisse nach PRP Injektionen:

  • Verdickung der Oberhaut
  • Reduktion der Faltentiefe
  • Anstieg der Kollagensynthese
  • Aktivierung der Fibroblasten
  • Aktivierung der Haarwurzeln und der Stammzellen
  • Verbesserung der Hauttextur
  • Verbesserung der Hautelastizität

Ästhetische Eigenbluttherapie

Mithilfe der Eigenbluttherapie wird Blut entnommen, körpereigene Wirkstoffe werden aufbereitet und injiziert. Dabei werden diese Inhaltsstoffe dem Körper hochkonzentriert derart zugeführt, dass regenerative und hautverjüngende Wirkmechanismen auf natürliche Art und Weise aktiviert werden. Die verjüngenden Effekte auf die Hautqualität und auf das Hautbild führten schließlich zu einer zunehmenden Anwendung der Eigenbluttherapie in der Ästhetischen Medizin und zur Faltenbehandlung. Weltweit populär wurde die PRP Eigenbluttherapie 03/2013 nach der Veröffentlichung des Vampir Liftings von Kim Kardashian.

Dies führte dazu, dass die Industrie aufmerksam wurde und dass mittlerweile eine relativ große Anzahl von Firmen eigene Produkte zur Herstellung der wertvollen Signalstoffe (Wachstumsfaktoren, Zytokine, Exosomen, Lipidmediatoren) anbieten. Die Behandlungsprotokolle unterscheiden sich im Wesentlichen durch apparative und pharmakologische Maßnahmen.

Hersteller und Ärzte preisen Ihre Eigenbluttherapie gerne als die Methode der besten Wahl an. Bei sachlicher Beurteilung hat jedoch jede Methode sowohl Vor- als auch Nachteile. Je nach Ausgangssituation, Anwendungsgebiet und Patientenwunsch ist es deshalb vorteilhaft, wenn der Behandler verschiedene Methoden zur Auswahl hat und den individuellen Bedürfnissen entsprechend anbieten kann.

Dr. B. Peter steht Ihnen dabei zur Seite und empfiehlt Ihnen je nach Anliegen und Bedarf die passende Therapiemöglichkeit.

PRP Eigenblutunterspritzung – ästhetische Anwendungsgebiete

  • Gesicht
  • Kopfhaare
  • Hals
  • Decolleté
  • Hände

Eigenblutbehandlungen werden zunehmend nicht nur im Gesicht, sondern auch zur Verjüngung von Hals, Decolleté und Hände angewendet.

PRP Vampir Lifting und PRP Eigenblutunterspritzung

Die PRP Eigenblutunterspritzung sowie das PRP Vampirlifting haben sich weltweit bewährt. Der vermeintliche Nachteil der Zugabe eines Blutverdünnungsmittels wird durch den relativ schnellen Herstellungsprozesse aufgewogen, sofern die Auswahl des bestmöglichen Herstellers bzw. Behandlungsprotokolls mit einer optimalen Gewinnung von Signalstoffen verbunden ist.

Wir haben diese Behandlungen derart optimiert, dass bei unserem Verfahren keine Blutverdünnungsmittel hinzugefügt werden müssen.

Unicorn Lift (Einhorn Lifting) von Exokine

Seit wenigen Jahren verspricht die Exokine Methode als 100% natürliche Methode die höchstmögliche und zellfreie Gewinnung von körpereigenen, regenerativen Signalstoffen. Der sehr hohe Zeitaufwand mit dementsprechend erhöhten Behandlungskosten sind wesentliche Nachteile dieser Methode.

PRP-Plus Eigenbluttherapie

Die Vorteile des Vampirlifting, des Exokine- und PRF-Verfahrens werden bei der PRP-Plus Eigenbluttherapie vorteilhaft genutzt und selektiv angewendet. Beim PRP-PLus-Verfahren werden höchstmöglich angereicherte, körpereigene Signalstoffe (Proteine und Wirkstoffe) injiziert. Die Behandlung führt zu einer bestmöglichen Durchfeuchtung der Haut und Zunahme der Hautfestigkeit und Hautelastizität. Die verjüngte Hautstruktur bewirkt ein strahlend schönes und frisches Aussehen.

PRP Eigenblutbehandlung bei Haarausfall

Bei beginnender Miniaturisierung der Haare bewirkt die PRP Eigenbluttherapie gegen Haarausfall eine erneute Anregung des Haarwachstums, vergleichbar der Mesohair-Therapie, jedoch mit länger anhaltender Wirkung. Im Bereich der behaarten Kopfhaut regt das körpereigene Plasma die Aktivität der Stammzellen in den Haarwurzeln an und beeinflußt somit das Haarwachstum positiv. Im Vergleich zur Mesotherapie haben Eigenblutinjektionen eine länger anhaltende Wirkung als die Mesotherapie. Auch bei großflächiger Alopecia areata wirkt PRP deutlich besser als die Mesotherapie. Ungeachtet dessen belegen Studien die bessere Wirksamkeit der Mesotherapie im Vergleich zur Anwendung von Minoxidil-Präparaten (z.B. Regaine).

Wenn Sie an einer PRP Behandlung in Niederbayern interessiert sind, kontaktieren Sie gerne Dr. Peter.

PRP Eigenblutbehandlung und Mesotherapie im Vergleich

Bei der Eigenbluttherapie werden natürliche, körpereigene Stoffe dem Körper wieder hinzugeführt. Bei der Mesotherapie werden extern hergestellt Wirkstoffe injiziert.

Kurative (heilende) Eigenbluttherapie

Nach Entdeckung der Wachstumsfaktoren wurden die Anwendungsbereiche immer vielfältiger. Beispielhaft sei das Verfahren von Orthokine® bei orthopädischen Leiden und Wundheilungsstörungen sowie die Endoret® (PRGF) Technik und die PRF-Präparation bei kieferchirurgischen und implantologischen Behandlungen genannt. 

Für wen ist PRP nicht geeignet?

Patienten die unter Einfluss von blutverdünnenden Medikamenten stehen, sollte keine PRP Behandlung durchführen.
Zudem sollten Erkrankte die an Hautkrebs leiden, unter Chemotherapie / Bestrahlung stehen, oder eine aktive Akne Infektion oder Herpesinfektion haben, keine PRP Eigenblutbehandlung durchführen.

Wie oft soll / muss man eine PRP Behandlung machen?

Die Aufbautherapie dauert mindestens 3 Sitzungen im Abstand von ca. 3 – 4 Wochen. Je nach Alter & Qualität des Hautwebes können auch mehr als 5 Sitzungen sinnvoll sein.
Nach der PRP der Behandlung verschwinden Hautrötungen & Schwellungen nach 1 – 3 Tagen.
Auffrischungen werden in einem Abstand von 1-2 Jahren empfohlen.


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